Interessantes für Rollstuhlfahrer
Der diesjährige Europäische Protesttag von Menschen mit Behinderung findet am 5. Mai statt und behandelt das Thema Barrierefreiheit. Der bereits im Jahre 1992 entstandene Protesttag wird seit 1998 von der Aktion Mensch unterstützt.
Unter dem Motto, viele Aktionen ein Ziel, soll auf die Situation von Menschen mit Behinderung aufmerksam gemacht werden. Des Weiteren will man sich dafür einsetzen, dass alle Menschen, auch jene mit Behinderungen, gleichberechtigt an der Gesellschaft teilnehmen können. Für eine inklusive Gesellschaft stellt Barrierefreiheit eine wesentliche Voraussetzung dar.
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Auf dieser Seite finden Sie spezielle Reiseveranstalter, welche ihre Reiseangebote insbesondere für den Rollstuhl-Urlaub und betreute Reisen für Menschen mit Handicap ausgerichtet haben. Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen finden hier ein breites Angebotsspektrum mit unterschiedlichen Reisezielen.
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"Goldener Rollstuhl" nennt sich die Auszeichnung, die das Zentrum selbstbestimmt Leben (ZsL) aus Stuttgart jedes Jahr auf der Reisemesse CMT überreicht. 2019 wurde dieser wieder auf der Showbühne des SWR verliehen. Die Beratungsstelle unter dem Dach des ABS (Aktive Behinderte Stuttgart e.V.) zeichnet hiermit bereits seit 1994 besonders herausragende barrierefreie Reiseangebote aus. In diesem Jahr waren wir an der Reihe und haben den begehrten Preis in Empfang nehmen dürfen!
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Die Online-Karte von Wheelmap ermöglicht Menschen mit Mobilitätseinschränkungen weltweit rollstuhlgerechte Orte zu finden. Des Weiteren erhält man auch hilfreiche Informationen über die sanitären Anlagen vor Ort, über die Bewegungsfreiheit für Rollstuhlfahrer, Angaben zu Türbreiten und vieles mehr, eben alles, was für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen wichtig ist.
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Auch behinderte Menschen "müssen mal", sind sie gerade nicht zu Hause, sondern in der Stadt unterwegs, haben sie nicht selten ein Problem. Behinderten Toiletten sind nicht allerorts zu finden, weder in jedem Restaurant noch in jeder Arztpraxis. Des Weiteren ist erkennbar, dass in vielen Städten, der Barrierefreiheit wenig Beachtung geschenkt wird. Dadurch haben es Rollstuhlfahrer nicht einfach, ihre täglichen Besorgungen ohne größere Anstrengung durchzuführen. Sie stoßen immer wieder auf Hindernisse, und können ihren Weg nicht, wie gewünscht fortsetzen.
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Er liebt das Unbekannte, statt Angst vor ihm zu haben. Er hat keine Panik vor der Freiheit, er giert vielmehr geradezu nach ihr und nimmt sie sich. Andreas Pröve sitzt seit 30 Jahren im Rollstuhl und tut genau das, wovon viele nur träumen. Der 54-jährige Weltenbummler hat bereits unzählige Kilometer mit seinem Handbike zurückgelegt und erzählt bei seinen 100 Vorträgen im Jahr gerne über seine Reisen und Erfahrungen.
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Eine durchaus positive Neuerung für behinderte Menschen ist die Einführung des EURO-Schlüssels für behindertengerechte Toiletten. Seit geraumer Zeit werden öffentliche Behinderten-WCs mit einer einheitlichen Schließanlage ausgestattet. Diese WCs befinden sich an Autobahnrastplätzen und in vielen deutschen, österreichischen und schweizerischen Städten. Auch einige andere europäische Länder sind bereits teilweise bei diesem System involviert.
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Als Mensch mit Handicap möchte man auf seine Unabhängigkeit regulär und nach Möglichkeit ungern verzichten.
Um unabhängig mobil zu sein im Alltag ist der PKW ein praktischer Begleiter. Manche mobilitätseingeschränkte Menschen können vielleicht sogar ihr Fahrzeug selber fahren und manche übernehmen die eher passive Rolle des Beifahrers. Doch es ist eigentlich egal, ob man das Auto selber führt oder nicht, für Behinderte stellt sich auf beiden Seiten häufig das gleiche Problem: der Ein- uns Ausstieg.
Je nach Grad der Behinderung ist es für manche Personen wirklich sehr schwierig, bis geradezu unmöglich sich in ein Auto zu setzen. Sie sind auf Hilfe angewiesen, die es zur persönlichen Unabhängigkeit, in der Form von Ein- bzw. Ausstiegshilfen gibt.
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Den Urlaub einmal ganz anders verbringen und auf Hotel und Co. verzichten, davon träumen viele Menschen. Das Herkömmliche hinter sich lassen und mit einem Hausboot durch die Gewässer schippern.
Stoße ich da als Rollstuhlfahrer nicht an meine Grenzen?
Das Hausboot Aladin macht Hausbootferien auch für Rollstuhlfahrer möglich!
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