Deutsches Meeresmuseum

Das Deutsche Meeresmuseum in Stralsunds Altstadt ist im ehemaligen Dominikanerkloster St. Katharinen mit seinen zahlreichen Aquarien des Mittelmeeres und der Tropen, sowie seiner verschiedenen meereskundlichen Ausstellungen beheimatet. 

Um den Meeresbewohnern einen möglichst optimalen Lebensraum zu schaffen, wurden die Aquarien den natürlichen Bedürfnissen der jeweiligen Bewohner angepasst. Fischschwärme benötigen natürlich große Schwimmräume und Muränen beispielsweise leben in Höhlen und brauchen dessen Rückzugsmöglichkeit. 
Optisch bieten die Aquarien einen echten Augenschmaus für alle Besucher, wobei aber immer die Pflege und Schaffung idealer Lebensräume für die Tiere im Vordergrund stehen.
Als Ergänzung zu den wunderschönen Aquarienanlagen warten verschiedene meereskundliche Ausstellungen im herrlich gotischen Ambiente des ehemaligen Klosters auf die Besucher.
Themenbereiche, wie die "Geschichte der Fischerei", "Wale" oder "Mensch und Meer", sind nur ein paar exemplarische Beispiele für die Vielfalt der Ausstellungsvariationen. 

Da das Deutsches Meeresmuseum besonders barrierearm ist, ist es ein wunderbares Ausflugsziel für Menschen mit Handicap. Ein Aufzug ermöglicht es Rollstuhlfahrern, alle drei Ebenen der Ausstellungen bequem zu erreichen. Der zweite Aufzug verbindet das Bistro mit dem Aquarium und auf dem Rundgang durch das Museum gibt es einige Sitzmöglichkeiten, um sich auszuruhen. Ideal für Menschen, die nicht mehr gut zu Fuß sind und regelmäßige Pausen brauchen.
Auf dem Parkplatz stehen selbstverständlich Behindertenparkplatze zur Verfügung und innerhalb des Museums kann man einen Rollstuhl für den Besuch ausleihen. Im Eingangsbereich als auch im Bistro sind behindertengerechte Toiletten eingerichtet.

Aufgrund seiner Barrierefreiheit ermöglicht das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund Menschen mit Behinderungen einen tollen und erlebnisreichen Tag zu verbringen, ohne ständig auf Hürden zu stoßen, die einen solchen Ausflug nur unnötig erschweren.

Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.meeresmuseum.de/